Sonntag, 2. November 2008

Kraichgau Runde im Hochnebel

Gestern war der Sonnenscheinanteil schon recht ordentlich und ich kam nicht wirklich nach deraußen. Lauftraining ist ja momentan wegen Schienbeinproblemen nicht wirklich eine Option, deshalb gab es nur etwas Krafttraining.

Heute habe ich dafür aber mein Rädchen ausgeführt.
Nachdem es morgends noch sehr frisch war, wartete ich bis 13 Uhr wo sich dann plötzlich auch die Sonne am Himmel zeigte und das Thermometer gleich über 12 Grad klettern lies.

Meine Standart Kraichgauroute, die auch einige Streckenteile der neuen und alten Challenge-Strecke enthält, bin ich schon längere Zeit nicht mehr gefahren.

Die Sonne verschwand leider genauso schnell wieder wie sie gekommen war und dann wurde es schon richtig kalt. Ich merkte dann auch recht schnell dass ich mich für eine zu dünne Radhose entschieden hatte und leicht an den Beinen fror.

Nach dem sehr wenigen Training auf derStraße in den letzten 3 Monaten, die hauptsächlich dem Laufen gewidmet waren, wollte ich mal sehen wie so das momentane Grundlagentempo bei mir aussieht.

Es lief für meine Verhältnisse recht gut und an den Anstiegen hatte ich auch die nötige Kraft die mir im letzten Jahr, zur gleichen Zeit, doch noch deutlich gefehlt hatte. Das MTB-Training scheinen also doch eine Wirkung zu hinterlassen, das freut mich schon.

Nach 2 Stunden meldeten dann auch die Füße (mein wunder Punkt!) einen Kälteeinbruch und machten sich langsam bemerkbar.
Wie aus dem Nichts frischte dann ein richtig fieser Gegenwind aus dem Osten auf der zudem auch noch richtig kalt war.

Nach knapp 3 Stunden stand ich sehr zufrieden wieder vor der Garage. Über 10 Minuten schneller als letztes Jahr. Schnitt müsste so zwischen 27,5 -28km gelegen haben bei 600-700 Höhenmetern. So genau kann ich das nicht sagen, da ich ja bis April ohne Tacho unterwegs bin.

(Für ganz wilde Spekulationen könnte man ausrechnen dass dies genau die Differenz zum letzten Jahr ist, die ich dieses Jahr schneller sein will - ich tu's aber nicht ;-))))

Wird also schon werden, da bin ich recht zuversichtlich und zudem wesentlich entspannter als letztes Jahr. Die erste Langdistanzsaison ist einfach was besonderes und ganz so spannend und aufregend wird es wohl nie mehr werden.

Guts Nächtle


 

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