Freitag, 8. August 2008

Papa Greif - ich hab dich lieb!

Papa Greif hat mir heute 16km mit 3x3km in 4:11min/km verordnet.
Dabei hatte es draußen einen Wind wie noch was.
Da gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder ich laufe mit dem Wind, oder gegen ihn.
Da ich die schnelleren Sachen auf einer Wendepunktstrecke laufe hatte ich von beidem mehr als genug.

Ich liebe Wendepunktstrecken genauso wie mehrere Runden laufen.
Seit ich Triathlon mache habe ich mir das angewöhnt mich damit mental zu belasten, ja, man könnte schon fast von quälen sprechen.
Ein paar meiner Kollegen finden das krank - ich finde das genial.
Ich habe dabei viel bessere Möglichkeiten meine Kräfte entsprechend einzuteilen.

Ich fasse mich kurz, es war hart, und ich weiß nicht wie ich kurz vor Roth die drei Koppeltrainings innerhalb von 10 Tagen, wo ich die 10km jedesmal in 42 Minuten gelaufen bin, hinbekommen habe. Jetzt fühlt es sich wesentlich härter an und ich fahre vorher noch nicht mal Rad.
Aber Papa Greif wirds schon richten. Es gibt ja bei Ihm nur zwei Möglichkeiten. Entweder man steht fit am Start oder man ist verletzt. Das erstere wäre mir lieber ;-)

Jetzt muss ich im Keller noch schnell mein MTB zusammen basteln da morgen ein Ausflug in den Bikepark Beerfelden ansteht. Mein Neffe ist ein Freeride Biker und will sich mal richtig austoben.

2 Kommentare:

Anett hat gesagt…

Ja, der Wind und Wendepunktstrecken.
Im Urlaub in Dänemark bin ich auch erst 11km bei starkem Gegenwind gelaufen, um dann auf dem Rückweg den Wind im Nacken zu haben. Dafür war es dann heiß. Und von 3 Intervallen bin ich die ersten beiden gegen den Wind und das letzte als Belohnung mit dem Wind gelaufen.
Man glaubt gar nicht, wie krätezehrend das sein kann. Aber als zusätzlicher Trainingseffekt bestimmt nicht zu verachten.

Indy hat gesagt…

mmmh....man kann sich ja seine Familie (und vor allem den Papa) ja nicht aussuchen, aber musste es gerade der Papa greif sein????