Freitag, 5. September 2008

Heute stand mal wieder Intervalltraining auf dem Plan.
4 x 2000m in 3:55min/km hat mir Papa Greif vorgegeben.

Da ich mich seit dieser Woche auf einmal extrem frisch fühle, ohne mich überhaupt erholt zu haben (ich deute das mal als gutes Zeichen), freue ich mich gerade auf solche Einheiten die es wohl so gut wie in keinem anderen Marathonplan gibt. 30 Sekunden schneller als Marathontempo sind schon ein Wort!
Vorallem wenn das ganze eh schon eng "auf Kante genäht" ist.

Als habe ich schön meine schnellen Woolf Racer angezogen und habe, bei recht warmen 25 Grad, getan was ein Mann tun muss :-))

Die ersten drei gingen mit  7:40/7:42/7:46 weg, also etwas zu schnell. Der letzte bereitete mir jedoch ein paar Probleme. In der langen Trabpause wurden die Beine immer müder und dann wurde mir die Rechnung vorgelegt. Ich konnte mich gerade noch über 8:00 min retten. Allerdings bei leicht ansteigender Strecke was wiederum dann auch noch ganz in Ordnung geht.

Dafür gönne ich mir jetzt schönes kühles Weizenbier (mit Beschleuniger versteht sich) und mache mir so meine Gedanken ob das alles so klappen wird wie ich mir das vorstelle.
Bisher war ich stets verwöhnt was das Erreichen meiner Wettkampfziele betrifft.
Mal sehen ob sich das so fortsetzt.

Weiterhin plane ich ja schon für das nächste Jahr und habe den Rennsteiglauf schon ganz fest im Visier. Vor Jahren waren wir zu dritt dort für drei Tage mit dem MTB unterwegs und es war wunderschön. Da würde ich gerne die 72km laufen. Ich bin guter Dinge dass ich das auf die Reihe bekomme, wenn es auch, mit Blick auf den Ostseeman, ein sehr gewagtes Vorhaben ist. 

Ich würde die Sache auch betont langsam angehen, in der Hoffnung dass mir mein permanent vorhandener Ehrgeiz nicht im Wege steht. Solche Läufe sollte man eigentlich genießen solange man dazu in der Lage ist. Irgendwann kommt sowieso der Tunnelblick und dann zählt nur noch der Zieleinlauf. Ich wünsche mir schon mal dass das relativ spät sein wird.

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